- Laut übereinstimmenden Medienberichten trat der Präsident von Südkorea, Yoon Suk Yeol, am Abend vor Fernsehkameras und rief überraschend das Kriegsrecht aus.
- Yoon warf der demokratischen Opposition vor, das Parlament zu “lähmen” und mit dem Erzfeind aus Nordkorea zu sympathisieren.
- Durch die Ausrufung des Kriegsrechts wolle der Präsident die “Ordnung im Land” wiederherstellen und Südkorea “vor der Bedrohung durch nordkoreanische kommunistische Kräfte zu schützen und die verabscheuungswürdigen pro-nordkoreanischen, antistaatlichen Kräfte auszurotten”.
- Konkrete Maßnahmen nannte er aber nicht.
- Ob tatsächlich eine Bedrohungslage aus Nordkorea vorherrscht oder es sich möglicherweise um einen Putschversuch handelt, ist derzeit ebenfalls unklar.
- Auf X kursieren Videos von Polizeipersonal, das derzeit den Zugang zum Parlament blockiert.
- An der südkoreanischen Krypto-Börse UPbit kam es derweil zu einem blitzartigen Abverkauf. Bitcoin stürzte hier zwischenzeitlich auf 88.266.000 Südkoreanische Won (etwa 62.000 US-Dollar). Aktuell befindet sich der Kurs aber wieder im Aufschwung und handelt bei 130.000.000 KRW.
- Sowohl UPbit als auch Bithumb gaben Meldungen aus, wonach die Plattformen derzeit durch einen hohen User-Andrang mit Performance-Problemen zu kämpfen haben. Normalerweise sind die Plattformen unter Krypto-Anlegern für die Arbitrage-Trades bekannt. Mehr dazu hier: Warum Bitcoin in Südkorea immer etwas höher steht
- Auch auf anderen Börsen kam es zu einem Dip, wenngleich dieser deutlich weniger volatil ausfiel. Auf Coinbase fiel der BTC-Kurs zwischenzeitlich auf knapp 93.600 US-Dollar.
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