- Mit dem Fidelity SOL Fund (FSOL) startet heute einer der größten Vermögensverwalter der Welt seinen ersten Solana ETF – und führt direkt ein integriertes Staking-Feature ein.
- Der Fonds notiert an der NYSE, die Gebühren entfallen bis Mai 2026 komplett. Danach gelten 0,25 Prozent Verwaltungsgebühr sowie 15 Prozent Staking-Fee.
- Für den Markt ist der Schritt ein Signal. FSOL ist das erste Solana-Produkt eines klassischen Asset-Managers dieser Größe – und erfolgt in einer Woche, in der gleich mehrere Solana-ETFs debütieren.
- VanEcks VSOL startete am Montag, Canary Capitals SOLC folgt ebenfalls mit Staking-Unterstützung. Bitwise (BSOL) und Grayscale (GSOL) waren bereits im Oktober vorgeprescht.
- Die institutionelle Nachfrage bleibt stabil. Trotz des breiten Marktcrashs verzeichneten die Solana-ETFs 13 Tage in Folge Zuflüsse – ein ungewöhnlich starkes Signal in einer Korrekturphase.
- Bloomberg-Analyst Eric Balchunas spricht von einem “Game on“-Moment: Fidelitys Einstieg sei der bislang deutlichste Angriff auf die Bitcoin-Dominanz im ETF-Segment. Auffällig bleibt, dass BlackRock weiterhin außen vor ist – obwohl der Asset-Manager die größten Bitcoin- und Ethereum-ETFs stellt.
- Die neue ETF-Welle folgt einem klaren Muster: Kapitalverwalter positionieren sich gezielt in chain-spezifischen Strategien, die zunehmend Einzug in institutionelle Allokationen halten.
- Der “Ethereum-Killer” Solana profitiert in diesem Umfeld von hoher Auslastung im DeFi- und Blockspace-Markt, niedrigen Gebühren und weiter aktiven Retail-Strömen.
- Für Anleger stellt sich nun die Frage, ob die neuen Produkte kurzfristig zusätzliche Nachfrage erzeugen. Die bisherigen Zuflüsse – etwa in Bitwises BSOL – lassen zumindest eine strukturelle Unterstützung erkennen.
- Der Kursverlauf zeigt jedoch ein anderes Bild: Nach dem Allzeithoch vor wenigen Wochen rutschte SOL zeitweise unter 130 US-Dollar und erreichte den schwächsten Stand seit April.
- Kritiker machen für den Rückgang das Platzen der “Digital-Asset-Treasury“-Blase verantwortlich, das die Stimmung unter SOL-Anlegern spürbar belastet.
- Onchain-Analysten verweisen dabei auf die größte SOL-DAT, Forward Industries, die jüngst rund 200 Millionen US-Dollar in SOL an Coinbase transferierte. Der Vorgang wirft die Frage auf, ob hier ein Verkauf vorbereitet wurde – oder lediglich eine strategische Umschichtung stattfindet.
Quellen
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