Haarige Konkurrenz Shiba Inu: Der Dogecoin-Mitgründer geht auf Distanz

Der Dogecoin-Mitgründer Billy Markus möchte, dass die Shiba-Inu-Gemeinschaft ihn in Ruhe lässt und profitiert selbst nicht vom aktuellen Hype.

Christian Stede
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Shiba Inu

Beitragsbild: Shutterstock

| Shiba Inu

Der Wettstreit zwischen Verfechtern der beiden Memecoins Doge und Shiba Inu hält die Kryptoszene weiter in Atem. Nun ergreift Dogecoin-Mitbegründer Billy Markus das Wort. Auf Twitter hat er sich deutlich von der Shiba-Inu-Kryptowährung distanziert. Markus, der den ursprüngliche Memecoin im Jahr 2013 mit ins Leben rief, hat betont, nichts mit dem neuen Hype zu tun zu haben. Der Software-Ingenieur behauptet, dass er ein Kontaktformular von seiner Website entfernen musste, weil er mit Spam-Nachrichten von Shiba-Inu-Anhängern überschwemmt wurde.

Kurios: Billy Markus’ Twitter-Account lautet auf den Namen Shibetoshi Nakamoto. Auf die Frage eines Users, warum sein Name dann mit Shib beginnt, antwortet er:

Doge ist ein Shiba Inu. Ich habe diesen Namen seit 7,5 Jahren, bevor SHIB zum Token wurde.

Die Erklärung: Das dem Dogecoin zugrundeliegende Meme zeigt einen Hund der japanischen Rasse Shiba Inu. Diese Rasse hat dann bei der Namensgebung der Kryptowährung Shina Inu (SHIB) Pate gestanden. Schon alleine deswegen ist klar, dass sich beide Lager, wenn sie sich nicht gerade um den Knochen prügeln, so doch anderweitig in die Haare kriegen.

Und nicht nur das: Dogecoin erreichte mittlerweile zwar eine Marktkapitalisierung von über 90 Milliarden Dollar. Einige seiner frühen Anhänger wurden zu Millionären und gar Milliardären, wie unlängst auch bei Shina Inu geschehen. Die Doge-Mitbegründer haben jedoch kein Vermögen mit dem von ihnen ausgelösten Memecoin-Wahn gemacht. Im Februar enthüllte Markus, seine Dogecoin-Bestände schon im Jahr 2015 aus Geldnot verkauft zu haben.

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