Harsche Vorwürfe gegen US-Finanzaufsicht SEC will an Ripple ein Exempel für ganz Krypto statuieren

Die Kritik am Vorgehen der US-Finanzaufsicht im Umgang mit Ripple und Krypto wächst. Sie kommt auch aus den Reihen der Republikanern.

Giacomo Maihofer
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Ripple

Beitragsbild: Shutterstock

| Der nächste Punktsieg pro Ripple (XRP) unterstützt die anhaltende Kurserholung
  • Die Kritik am Vorgehen der US-Finanzaufsichtsbehörde SEC gegenüber Ripple wächst.
  • Seit 2020 befinden sich beide Parteien in einem Rechtsstreit. Die SEC sieht den Ripple-Token als potenzielles Wertpapier.
  • Eine solche Einstufung hätte schwerwiegende Folgen für das Unternehmen – und vermutlich den ganzen Krypto-Sektor.
  • Laut dem Anwalt von Ripple, John E. Deaton, steht der Fall stellvertretend für die Branche. Er wehrt sich in einem Brief an das Finanzkomitee und die SEC.
  • Dort heißt es, die SEC verfolge den Fall nur so unerbittlich, damit sie die Macht bekäme, eine große Zahl an Parteien zu regulieren, die gar nicht Teil des Prozesses sind, beispielsweise Kryptobörsen, Händler und auch Kleininvestoren.
  • Der Republikaner Tom Emmer äußerte eine ähnliche Kritik am Umgang mit Kryptofirmen. Er sagte: “Unter dem Vorsitzenden Gensler hat sich die SEC zu einer machthungrigen Regulierungsbehörde entwickelt, die die Durchsetzung politisiert, Unternehmen dazu ködert, mit der Kommission zu “reden”, um sie dann mit Durchsetzungsmaßnahmen zu überziehen, und sie von einer gutgläubigen Zusammenarbeit abhält.”
  • Der Prozess mit der SEC kostete Ripple bereits rund 100 Millionen US-Dollar.
  • Die SEC ermittelt mittlerweile auch gegen andere Kryptofirmen, wie etwas Binance. Auch hier lautet der Vorwurf: Ihr Token sei ein Wertpapier.
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