Schlimmer als "1984" SEC-Klage gegen Binance: Cardano-Chef sieht koordinierten Angriff

Cardano-Chef Charles Hoskinson kritisiert die Klage der SEC gegen Binance. Die USA befänden sich auf dem Weg in eine dystopische Zukunft.

Daniel Hoppmann
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Charles Hoskinson

Beitragsbild: Picture Alliance

| Charles Hoskinson auf dem Web Summit 2022 in Lissabon
  • Nach der Klage der Securities and Exchange Commission (SEC) gegen Binance meldet sich Cardano-Chef Charles Hoskinson auf Twitter zu Wort und übt scharfe Kritik am Vorgehen der US-Wertpapieraufsicht. Darin sieht er den “nächsten Schritt zur Chokepoint 2.0”.
  • Gegner der US-Regulierungspolitik bezeichnen so einen vermeintlich koordinierten Angriff Washingtons auf den Krypto-Sektor.
  • “Das Endziel ist eine Agenda-basierte CBDC, die einer Handvoll Banken durchgehende Kontrolle über jeden Aspekt Ihres Finanzlebens bieten wird”, schreibt Hoskinson weiter.
  • Der 35-jährige Krypto-Multimillionär ruft zur Einheit auf, um Regeln und Richtlinien zu erarbeiten. Ansonsten rutschten die USA in eine Dystopie, wogegen sich der Bestsellerroman “1984” wie “Urlaub anfühlen würde”.
  • Auf die insgesamt 13 Klagepunkte, die die SEC Binance vorwirft, geht der Cardano-Chef nicht weiter ein.
  • Für Hoskinson ist die Klage der SEC allerdings auch ein Angriff auf sein eigenes Krypto-Projekt. Im Schreiben klassifiziert die Aufsichtsbehörde insgesamt zehn neue Kryptowährungen als Wertpapiere. Darunter die Coins echter Branchengrößen wie: Binance (BNB und BUSD), Polygon, Solana, Cosmos und auch Cardanos ADA.
  • Die SEC erweitert damit die Liste auf insgesamt 61 Coins und Token.
  • Neben der Klage gegen Binance geht die Behörde nun auch gegen Coinbase vor.
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