Neues Urteil Sam Bankman-Fried muss im Gefängnis bleiben

Der Gründer der bankrotten Krypto-Börse FTX, Sam Bankman-Fried, darf nicht zurück in den Hausarrest. Das entschied ein Richter.

Paol Hergert
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Sam Bankman-Fried

Beitragsbild: Picture Alliance

| FTX-Gründer Sam Bankman-Fried drohen bis zu 115 Jahre Haft
  • Um der Gefängniszelle während seiner Gerichtsverhandlung zu entgehen, hatte FTX-Gründer Sam Bankman-Fried eine Kaution von 250 Millionen US-Dollar hinterlegt.
  • Doch wegen neuen Vorwürfen hatte der diensthabende Richter Lewis Kaplan die Aufhebung des Hausarrests und Inhaftierung von Sam Bankman-Fried angeordnet.
  • Gegen diese Entscheidung hatten die Anwälte Bankman-Frieds Berufung eingelegt – erfolglos: SBF muss bis zum Start der Gerichtsverhandlung im Gefängnis bleiben. Das entschied Richter Kaplan am gestrigen 12. September, wie zunächst Reuters berichtete.
  • Die neue Entscheidung stellt nur den jüngsten Rückschlag für den in Ungnade gefallenen FTX-Gründer dar. Erst vor wenigen Tagen hatte sich sein Ex-Manager Ryan Salame für schuldig bekannt. Auch im Streit um einen Laptop scheint Richter Kaplan keine Gnade walten zu lassen.
  • Am heutigen 13. September könnte überdies die Entscheidung fallen, ob FTX im Zuge der Insolvenzverwaltung die verbleibenden Krypto-Assets veräußern darf. Sollte dem zugestimmt werden, könnten große Mengen von Solana (SOL), Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) den Markt fluten und zu einer Altcoin-Talfahrt führen. Wie wahrscheinlich das ist, erläutert BTC-ECHO Redakteur Johannes MacSwayed.
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