- Russland sucht infolge der westlichen Sanktionen weiter nach Wegen, um doch noch am globalen Finanzsystem partizipieren zu können. Eine Rolle könnte dabei auch die Einführung einer nationalen Zentralbankwährung spielen.
- Die Chefin der Bank Rossii, Elvira Nabiullina, teilte nun gegenüber der russischen Zeitung Vedomosti mit, dass die Zentralbank ab 2023 ein erstes Pilotprojekt ausrollen möchte. Das Vorhaben habe dabei eine “hohe Priorität”.
- Abseits der eigenen CBDC möchte der Währungshüter andere Staaten in sein eigenes Zahlungssystem MIR (zu Deutsch: Frieden) integrieren. Ein vermeintlich logischer Schritt nach dem Teilausschluss aus dem internationalen Zahlungssystem SWIFT. Neben MIR bleibt Russland noch das chinesische Zahlungssystem UnionPay, um grenzüberschreitende Zahlungen zu tätigen.
- Neben den Sanktionen aus dem traditionellen Finanzsektor, ergreifen nun auch immer mehr Kryptobörsen Schritte, um Russland für dessen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu maßregeln. So verhängte auch Binance Restriktionen gegen die russische Bevölkerung.
Du möchtest Kryptowährungen kaufen?
Trade die populärsten Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum auf eToro, der weltweit führenden Social-Trading-Plattform. (81% der CFD-Retail-Investoren verlieren Geld bei dem Anbieter).
Zum AnbieterAffiliate-Links
In diesem Beitrag befinden sich Affiliate-Links, die uns dabei helfen, unsere journalistischen Inhalte auch weiterhin kostenfrei anzubieten. Tätigst du über einen dieser Links einen Kauf, erhält BTC-ECHO eine Provision. Redaktionelle Entscheidungen werden davon nicht beeinflusst.
Das könnte dich auch interessieren

Klage gegen Binance Klage gegen Binance: Changpeng Zhao weist Vorwürfe zurück
Unternehmen
28.03.2023

Hoffnung in Rechtsstreit gibt RückenwindRipple (XRP): Darum beflügelt die Klage gegen CZ und Binance den Kurs
Altcoins
28.03.2023

Neues Konfliktpotenzial?G7 wollen strengere Krypto-Standards
Regulierung
28.03.2023