3 Millionen Euro sichergestellt Krypto-Scammer bei Razzia in Albanien hochgenommen

Europäische Behörden haben einen Krypto-Betrug aufgedeckt. Bei einer Durchsuchung wurden Vermögenswerte in Millionenhöhe beschlagnahmt.

Tim Reindl
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Betrug

Beitragsbild: Shutterstock

| Die Betrüger verschafften sich Zugang zu den persönlichen Homebanking-Seiten der Opfer.
  • In einer Pressemitteilung teilte die European Union Agency for Criminal Justice Cooperation (EuroJust) mit, einen Anlagebetrug im Krypto-Sektor in Millionenhöhe aufgedeckt zu haben.
  • Gegenstand der Ermittlungen war eine organisierte Verbrechergruppe, die von einem Callcenter in Tirana, Albanien, aus operiert haben soll.
  • “Die Verdächtigen sollen die Opfer telefonisch über nicht identifizierbare virtuelle Nummern und delokalisierte virtuelle private Netzwerke (VPNs) kontaktiert haben. Sie forderten die Opfer auf, ein Konto auf einem Portal einzurichten und setzten nach der Überweisung das neu eingerichtete Konto zurück, veruntreuten die erhaltene Summe und machten sich unauffindbar.”, so Eurojust.
  • Die Behörde schätzt den entstandenen Gesamtschaden auf 15 Millionen Euro.
  • Bei der Vollstreckung der Untersuchungsbefehle gegen die Hauptverdächtigen wurden 160 elektronische Geräte (Computer, Server und digitale Videorekorder), ein Mobiltelefon und Vermögenswerte im Wert von 3 Millionen Euro beschlagnahmt.
  • Die angeblichen “Broker” warben ihre Opfer mit dem Versprechen lukrativer Krypto-Investitionen ohne Risiko, bevor sie sich Zugang zu deren Homebanking-Accounts verschafften.
  • Eurojust ist eine Justizbehörde der EU, die staatenübergreifende Strafsachen koordiniert.
  • Wie Kryptowährungen sicher verwahrt werden können, erfahrt ihr hier.
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