- Durch ein Schlupfloch bei der Kryptobörse FTX konnte ein bisher unbekannter Angreifer 100 Millionen XEN-Token. Das geht aus einem Bericht von X-explore hervor.
- Zu Nullkosten prägte der Hacker demnach ganz 17.000-mal neue XEN-Token. Für die dabei anfallenden exorbitant hohen Gas-Gebühren musste die auf den Bahamas ansässige Börse aufkommen.
- Entsprechend vielen wenig später “gleiche anormale Abbuchungen kleiner Beträge in der Hot-Wallet von FTX” auf. Bisher seien 81 Ethereum aus der Wallet geflossen.
- Die Untersuchung des Angriffs ergab, dass ein Fehler in der Funktionsweise der Kryptoplattform die Kompromittierung zuließ.
- Der XEN-Token ist Etherscan zufolge derweil für rund 8,48 Prozent der Ethereum-Transaktionskosten der letzten 24 Stunden verantwortlich.
- Der Preis war im Laufe des Tages um fast 50 Prozent eingebrochen.
- Die Attacke auf FTX erfolgt nur wenige Tage nach dem Bridge-Hack der Binance Smart Chain. Mehr dazu hier.
- Auch im DeFi-Spaces kam es zu derartigen Vorfällen. Die Derivate-Plattform MangoMarkets wurde um 100 Millionen US-Dollar erleichtert. Die TempelDAO war Opfer einer Ether-Ausbeutung. BTC-ECHO berichtete.
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