Konsolidierung im Bärenmarkt Polygon entlässt 20 Prozent der Mitarbeiter

Trotz des Stellenabbaus versicherte das Unternehmen weitreichende Pläne und Ressourcen für die kommenden Jahre zu besitzen.

Johannes Macswayed
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Beitragsbild: Shutterstock

| Den Stellenabbau nennt Polygon eine "Konsolidierung" infolge des zuletzt massiven Wachstums.
  • Infolge von Umstrukturierungen hat das Unternehmen hinter Ethereums Layer-2-Plattform Polygon etwa 100 Mitarbeiter entlassen. Das entspricht rund 20 Prozent der Belegschaft, wie das Start-up in einem Blogeintrag mitteilte.
  • Der Stellenabbau folgt auf die Zusammenführung mehrerer Geschäftsbereiche unter der Kernfirma Polygon Labs. Die entlassenen Mitarbeiter würden drei Monate lang Abfindungszahlungen erhalten, so Polygon.
  • Der Krypto-Markt strafte die Nachricht sogleich ab, zur Zeit des Schreibens handelt Polygon (MATIC) knapp 6,3 Prozent niedriger, als noch vor 24 Stunden.
  • Zeitgleich versicherte das Start-up ausreichend Ressourcen für die weitere Entwicklung zu besitzen. Darunter etwa 250 Millionen US-Dollar und 1,9 Milliarden der eigenen MATIC-Token. Noch vor einem Jahr konnte Polygon 450 Millionen US-Dollar von diversen Wagniskapitalgebern einsammeln.
  • Polygon zählt zudem diverse Global Player zu seinen größten Partnern, darunter Starbucks, Meta, Adidas und Adobe. Zuletzt wählte die Siemens AG die Skalierungslösung für Ethereum zur Begebung eines Krypto-Wertpapiers.
  • Im März plant Polygon mit seiner “zkEVM”-Sidechain die Skalierung Ethereums auf das nächste Level zu befördern. So erklärte das Unternehmen in seiner Ankündigung, eine Strategie für die kommenden Jahre festgelegt zu haben, um “die Massenadaption des Web3 mit der Skalierung Ethereums voranzutreiben”.
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