BTC unterm Hammer Nach Betrugsfall: Bitcoin-Versteigerung in Rumänien

In Rumänien werden nach einem Betrugsfall erstmalig Bitcoin (BTC) und Ether (ETH) versteigert.

Jacob Gleiss
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Versteigerung mit Hammer

Beitragsbild: Shutterstock

Die National Agency for the Management of Seized Assets (ANABI) hat heute angekündigt, Bitcoins (BTC) und Ethereum (ETH) zu versteigern. Die rumänische Regierung hatte diese nach einem Betrugsfall beschlagnahmt. Die Staatsanwaltschaft Ploiesti Court hat der Versteigerung zugestimmt. Teilnahmebedingung an der Auktion ist eine Registrierung auf der Onlineauktionsplattform von ANABI. Die Menge der beschlagnahmten Kryptowährungen ist derweil noch nicht bekannt.

Genauere Informationen bezüglich der Auktion hat ANABI in einer Pressemitteilung veröffentlicht. Danach müsse der Höchstbietende mit einer Krypto-Handelsplattform verbunden zu sein, die mit den rumänischen Rechtsnormen und Richtlinien für Finanzen übereinstimmt.

Unter Berücksichtigung der Art des zur Versteigerung angebotenen Vermögens, muss der erfolgreiche Bieter die Agentur über die öffentlichen Adressen von BTC und ETH informieren.

heißt es in der Pressemitteilung. Darüber hinaus müsse die Plattform über ein „KYC “-Verfahren verfügen. Dieses sei zur Einhaltung von Verfahren in- und ausländischer Standards und zur Prävention und Bekämpfung von Geldwäsche nötig.

Eine Auktion wie diese hat es in Rumänien bisher noch nicht gegeben. Indes fand in anderen Ländern bereits vergleichbares statt – auch hierzulande. Anfang des Jahres wurden in Deutschland beispielsweise Bitcoin über das Portal „Justiz Auktion“ versteigert. Es handelte sich seinerzeit um BTC im Wert von 600.000 Euro.

 

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