- Auf Ersuchen der Federal Communications Commission (FCC) hat die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP) Bitcoin-Mining-Geräte (ASICs) beschlagnahmt.
- Ein Application-Specific Integrated Circuit, kurz ASIC, ist eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung. Die Mikrochips finden ihre Verwendung beim Bitcoin Mining. Einer der größten ASIC-Hersteller ist Bitmain aus Peking, China.
- “Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass die U.S. Customs and Border Protection (CBP) am 10. Januar 2025 das unten beschriebene Eigentum am SF INTL AIRPORT beschlagnahmt hat: BITMAIN S21 PRO”, heißt es in dem Schreiben.
- Taras Kulyk, CEO der Mining-Firma Synteq Digital, denkt, dass “praktisch jeder asiatische ASIC-Hersteller von Problemen bei der Zollabfertigung betroffen ist”.
- “Der US-Zoll hat vor etwa drei Monaten begonnen, fast alle per Lufttransport eingeflogenen Bitcoin-Mining-Maschinen stichprobenartig zu inspizieren”, so Nuo Xu, Gründer der China Digital Mining Association, gegenüber Bloomberg.
- Diese Beschlagnahmungen beruhen wohl auf der von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zolloffensive.
- Im Wahlkampf versprach Trump die Mining-Industrie zu stärken. “Wir wollen, dass sämtliche der verbleibenden Bitcoin in den USA geschürft werden. Das wird uns helfen, Energie-dominant zu sein”, so das Versprechen.
- Das alle verbleibenden BTC durch US-Unternehmen gefunden werden, ist aufgrund der globalen Mining-Verteilung höchst unwahrscheinlich.
- Laut der Bitcoin-Mining-Map des Cambridge Centre for Alternative Finance kommen etwa 38 Prozent der globalen Hashrate aus den Vereinigten Staaten. Damit ist die US-amerikanische Mining-Industrie deutlich größer als die Chinas.
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