All-in MicroStrategy geht in die Vollen: Bitcoin wird primäre Rücklage

Das börsennotierte Unternehmen MicroStrategy plant, die Bitcoin-Reserven weiter aufzustocken.

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von BTC-ECHO
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Hand hält vier Asse verdeckt

Beitragsbild: Shutterstock

Wegen der inflationären Geldpolitik der US-Notenbanken parken immer mehr Unternehmen ihre Cash-Reserven um. Als Beispiel geht MicroStrategy voran, das nach einer Investition in Höhe von 250 Millionen US-Dollar weitere Investitionen in Bitcoin in Aussicht stellt.

Wie aus einem Antrag an die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) vom 11. September hervorgeht, beabsichtigt der Software-Hersteller, die Rücklagen des Unternehmens primär in Bitcoin umzuschichten:

Bitcoin dient als primäre Treasury-Reserve auf kontinuierlicher Basis, abhängig von den Marktbedingungen und dem voraussichtlichen Bedarf des Unternehmens an Barvermögen, einschließlich zukünftiger potenzieller Aktienrückkaufaktivitäten. Infolge dieser neuen Richtlinie können die Bitcoin-Bestände des Unternehmens über die Investition von 250 Millionen US-Dollar, die das Unternehmen am 11. August 2020 bekannt gab, hinaus ansteigen.

Das an der NASDAQ gelistete Unternehmen leistet somit Pionierarbeit und ebnet den Weg für die Krypto-Adaption in der Privatwirtschaft. Mit Start-ups wie Snappa finden sich bereits Nachahmer, die dem Beispiel folgen und ihre Reserven in Bitcoin lagern.

Auch wenn noch offen ist, in welcher Höhe weitere Investitionen folgen, sendet der Schritt zweifelsfrei ein positives Signal in Richtung Krypto-Ökonomie und könnte eine Trendwende einleiten.

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