Sicherer Hafen Bitcoin NASDAQ-Unternehmen will 250 Millionen US-Dollar in Bitcoin investieren


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MicroStrategy, ein börsennotierter Softwarehersteller im Wert von 1,2 Milliarden US-Dollar, teilte den Aktionären letzte Woche eine 250 Millionen US-Dollar schwere Investition in Bitcoin mit.
Die Führung des in Wien ansässigen US-Unternehmens kündigte am 28. Juli in einer Investoren-Telefonkonferenz an, dass sie in den nächsten 12 Monaten bis zu 250 Millionen US-Dollar in „alternative Assets“ investieren wolle und nannte Bitcoin ausdrücklich als eine der wichtigsten Optionen, die das Unternehmen in Betracht ziehe.



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Der Präsident und Finanzvorstand des Unternehmens, Phong Le, äußerte sich dazu während des Gesprächs laut einer Abschrift, die im Motley Fool veröffentlicht wurde. Le zufolge habe das Unternehmen seit dem vierten Quartal 2018 durch den Rückkauf von 1,8 Millionen Aktien mehr als 245 Millionen US-Dollar an die Aktionäre zurückgegeben. Für die Zukunft bestehe die Strategie des Unternehmens darin, überschüssiges Kapital teilweise an die Aktionäre zurückzugeben. Gleichzeitig plane Microstrategy, einen Teil in Vermögenswerte mit höheren Renditeprofilen zu investieren – darunter Bitcoin. Dazu äußerte sich Le:
Darüber hinaus werden wir versuchen, in den nächsten 12 Monaten bis zu weitere 250 Millionen US-Dollar in eine oder mehrere alternative Assets oder Vermögenswerte zu investieren. Dies umfasst Aktien, Anleihen, Rohstoffe wie Gold, digitale Vermögenswerte wie Bitcoin oder andere Vermögensarten.
Bitcoin als Absicherung gegen Inflation
In der Konferenz betonte der CEO von Microstrategy, Michael Saylor, dass Gold, Silber und Bitcoin auch unter COVID-19 Stärke zeigten, während der US-Dollar schwächelt. Auch wenn sich Bitcoin als volatiler Hafen erweisen könnte, sei Saylor zufolge, der US-Dollar kein sicherer Platz, um das 500 Millionen US-Dollar Kapital von MicroStrategy zu lagern.
Dementsprechend wäre es nicht klug, weiterhin einen großen Teil des US-Dollars als unsere Treasury-Strategie zu halten,
sagte Saylor. Außerdem fügte er hinzu:
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Zum Ratgeber >>Es ist sinnvoll, unsere Finanzmittel in Anlagen umzuschichten, die nicht oder weniger wahrscheinlich weg inflationiert werden können. Es gibt so gut wie niemanden im Markt, der nicht mit irgendeiner Form von Inflation rechnet.
Damit bezieht sich Saylor auf die charakteristische Natur von Bitcoin. Denn dort kann keine zentrale Instanz Entscheidungen treffen, die sich negativ auf das Netzwerk und seine Teilhaber auswirken können. Abschließend endete Saylor die Telefonkonferenz mit folgenden Worten:
Wir verfolgen alternative Anlagestrategien für unser Barvermögen, wir erwarten, dass wir in Zukunft eine höhere US-Dollar Volatilität erleben werden.
Sowohl der schwächelnde US-Dollar als auch die drohende Inflation bergen Risiken, die die derzeitigen Anlagestrategien von Investoren beeinflussen. Dazu gehört beispielsweise der prominente Investor Paul Tudor Jones von Tudor Investments. Er gab bekannt, dass das Unternehmen über 1 Prozent des 22 Milliarden US–Dollar-Kapitals in Bitcoin-Futures investiert hat.
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