- Nach dem Aufschwung auf über 90.000 US-Dollar ist Bitcoin zum Start in die Woche erneut gefallen. Die Krypto-Leitwährung notiert zum Zeitpunkt des Schreibens bei 86.000 US-Dollar und ist in den letzten 24 Stunden um fünf Prozent gefallen.
- Auch Ethereum und der restliche Altcoin-Markt geben entsprechend nach. Besonders hart trifft es Zcash. Auf Tagessicht ist der Privacy Coin um 22 Prozent gefallen, im Wochenvergleich büßt ZEC sogar 33 Prozent ein.
- Aufgrund der Korrektur wurden innerhalb von 24 Stunden mehr als 646 Millionen US-Dollar an Krypto-Positionen liquidiert. Allein auf Bitcoin entfielen dabei rund 185 Millionen US-Dollar. Wie Kryptos größte Schwäche mehr als eine Billion US-Dollar in wenigen Wochen vernichtete, lest ihr hier: Warum der Absturz auf 80.000 US-Dollar notwendig war.
- Grund für die Korrektur ist unter anderem ein Exploit bei dem Yield-Farming-Protokoll Yearn Finance. In einer Mitteilung erklärte das Protokoll den Angriff, angeblich wurden knapp neun Millionen US-Dollar in Krypto-Token gestohlen.
- Steigende Renditen am japanischen Anleihemarkt sorgten für zusätzliche Unsicherheit. Daher kam es auch am klassischen Finanzmarkt zur Korrektur. S&P 500, Nasdaq und Co. haben ebenfalls deutlich Federn lassen.
- Zudem sorgt die chinesische Zentralbank für FUD. Die People’s Bank of China (PBoC) erklärte nach einem Treffen mit 12 anderen Behörden, dass “die Spekulation mit virtuellen Währungen aufgrund verschiedener Faktoren wiederaufgeflammt ist” und neue Herausforderungen für die Risikokontrolle mit sich bringt.
- China hat bereits im Jahr 2021 mit einem Trading- und Mining-Verbot für Furore am Krypto-Markt gesorgt.
- Doch damit nicht genug: Neue Daten aus den USA sorgen diese Woche für zusätzliche Impulse an den Märkten. Mehr dazu hier: Was wird für Bitcoin und Krypto diese Woche wichtig?
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Bitcoin am Ende? Wie schlimm es wirklich steht
Quellen
- Liquidations-Daten I TokenPost
- Bitcoin- und Nasdaq-Daten I Tradingview
- Sitzungsprotokoll (PBoC) I Peoples Bank of China
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