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Gerichtsbeschluss Lightning Labs: Protokollname “Taro” muss geändert werden

In der Open-Source-Welt ist es zu einem Markenrechtsstreit gekommen. Lightning Labs wurde zu einer Namensänderung veranlasst.

Tim Reindl
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Lightning Labs

Beitragsbild: Shutterstock

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  • Wegen der Verwendung des Namens “Taro” wurde die Bitcoin-Infrastrukturfirma Lightning Labs verklagt.
  • Das Gericht hat eine Namensänderung verfügt. Bis dahin ist die weitere Entwicklung an Taro gestoppt.
  • Geklagt hatte die Softwareentwicklungsfirma Tari Labs. Die Firma wurde im April 2020 gegründet und der Markenname “Tari” registriert. Zwei Jahre später kündigte Lightning Labs das Taro-Protokoll an.
  • Tari Labs klagte, weil die beiden Projekte “im selben digitalen Blockchain-Ökosystem konkurrieren, ähnliche und in einigen Fällen identische Waren und Dienstleistungen anbieten, an ähnliche Entwickler und Nutzer vermarkten und auf denselben Blockchain-Plattformen erscheinen.”
  • In der Open-Source-Community kam Kritik an der Klage auf. Die Durchsetzung von Markenrechten habe dort keinen Platz.
  • Mit Taro arbeitet Lightning Labs an einer Lösung, Stablecoins über das Bitcoin-Netzwerk zu verschicken.
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