- Das Krypto-Startup Lighter hat laut Berichten von Fortune 68 Millionen US-Dollar in einer Finanzierungsrunde eingesammelt. Gleichzeitig steigt der Hyperliquid-Konkurrent laut Daten von DeFiLlama kurzzeitig zum volumenstärksten Derivateprotokoll der Welt auf.
- In den letzten 30 Tagen setzte die Plattform so rund 279 Milliarden US-Dollar um – mehr als der bisherige Marktführer Hyperliquid mit 266 Milliarden US-Dollar.
- Die Finanzierungsrunde wurde dabei von Peter Thiels Founders Fund und Ribbit Capital angeführt. Auch Robinhood und Haun Ventures beteiligten sich – eine Seltenheit, da Robinhood bislang kaum Venture-Investments tätigt.
- Lighter kombiniert eine dezentrale Derivate-Börse (DEX) und Ethereum-Layer-2-Blockchain in einer einzigen Infrastruktur. Der Fokus liegt auf Perpetual Futures, also unbefristeten Krypto-Derivaten.
- Spot-Trading für Bitcoin und weitere Token soll in den kommenden Wochen folgen. Kürzlich startete Lighter den Forex-Handel auf seiner Plattform mit bis zu 25-fachem Hebel.
- Gründer und Ex-Citadel-Trader Vladimir Novakovski will die Basis für “faire und transparente Finanzmärkte auf Blockchain-Basis“ schaffen, wie er gegenüber Fortune erklärte.
- Mit seiner Layer-2-Architektur hebt sich Lighter von Hyperliquid ab, das auf einer eigenen Layer-1-Chain läuft. Laut L2BEAT gehört Lighters Blockchain inzwischen zu den volumenstärksten Netzwerken auf Ethereum.
- Der Erfolg von Hyperliquid und die Aussicht auf lukrative Airdrops haben das Marktsegment der Perp-DEXs zuletzt massiv angeheizt. Immer mehr Anleger wenden sich von zentralisierten Börsen wie Binance ab und suchen nach dezentralen Alternativen mit größerer Transparenz.
- Im Gegensatz zu Aster, der von Binance-Gründer CZ unterstützten Konkurrenzplattform, deutet bei Lighter wenig auf einen kurzfristigen Hype hin.
- Für Investoren ist vor allem der Einstieg von Peter Thiel ein Signal: Laut Fortune wird Lighter nun auf rund 1,5 Milliarden US-Dollar bewertet.
- In der Community wächst demnach die Spannung auf den Lighter-Token, der – ähnlich wie Hyperliquids HYPE – per Airdrop verteilt werden soll. ktive Trader können sich schon jetzt durch Handelsvolumen und Aktivität auf der Plattform für die künftige Verteilung qualifizieren.
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Quellen
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