"Zu 100 Prozent sicher" Ledger veröffentlicht Whitepaper zu Recover-Funktion

Nach massiver Kritik bezüglich der Recover-Funktion beugt sich Ledger dem Druck der Community. Mit dem Whitepaper will der Wallet-Hersteller für mehr Transparenz sorgen.

Dominic Döllel
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Ledger Recover

Beitragsbild: Shuterstock

| Ledger zählt zu den bekanntesten Anbietern von Krypto-Hardware-Wallets
  • Der Wallet-Hersteller Ledger nähert sich der Einführung der geplanten Recover-Funktion und hat dazu ein Whitepaper auf Github veröffentlicht.
  • Laut Ledger-CTO Charles Guillemet sei das Whitepaper ein “ein wichtiger Schritt, um es jedem zu ermöglichen, die kryptografischen Protokolle zu überprüfen”.
  • Ledger führt den umstrittenen Dienst voraussichtlich im vierten Quartal 2023 ein, wie Gullimet auf Twitter erklärt. Die wichtigste Erkenntnis sei dem CTO zufolge, dass Ledger-Revover zu “100 Prozent” sicher sei.
  • Mit der Veröffentlichung des Whitepaper, will das französische Unternehmen mehr Transparenz aufbauen. Nach der Ankündigung der Recover-Funktion kam es zum regelrechten Aufschrei der Krypto-Community.
  • In einem Blogbeitrag stellt Ledger neben der Roadmap für die kommenden Monate noch drei primäre Betriebsabläufe der neuen Funktion dar, darunter das Sichern des Seeds, dessen Wiederherstellung auf einem neuen Gerät und das sichere Löschen der Backups.
  • Nach der Kontroverse wechselten viele Investoren zur Konkurrenz. Trezor beispielsweise verzeichnete ein zwischenzeitliches Verkaufswachstum von über 900 Prozent.
  • Sowohl Ledger als auch Trezor gehören zu den führenden Herstellern von Hardware Wallets. Welche Geräte es gibt und worin die Unterschiede liegen, liest du in unserem großen Wallet-Vergleich.
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