Wegen Tornado-Cash-Verbot  Krypto-Lobbygruppe verklagt US-Finanzministerium

Die Krypto-Lobbygruppe Coin Center geht nun gerichtlich gegen das Verbot von Krypto-Mixer Tornado Cash vor. Der Widerstand gegen die Sanktionen wird lauter.

Johannes Macswayed
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Beitragsbild: Shutterstock

| Krypto-Lobbygruppe Coin Center klagt gegen das US-Finanzministerium
  • Die Krypto-Lobbygruppe Coin Center hat gegen das US-Finanzministerium eine Klage wegen des Verbots des umstrittenen Krypto-Mixers Tornado Cash eingereicht. Das kündigte die Organisation in einer Pressemitteilung an.
  • Die Anklageschrift richtet sich genauer gegen das Office of Foreign Asset Control (OFAC), das im August ein De-facto-Verbot gegen Krypto-Mixer Tornado Cash verhängte.
  • Coin Center behaupten in ihrer Klage, dass OFAC mit dem Verbot seine rechtlichen Befugnisse überschritten hätte und gesetzes- und verfassungswidrig gehandelt habe.
  • Bereits kurz nach Bekanntwerden des Verbots kündigte die Lobbygruppe an, gerichtlich gegen das Verbot durch das OFAC vorgehen zu wollen.
  • In einem Twitter-Eintrag gab der Geschäftsführer von Coin Center bekannt, notfalls mit der Klage auch vor das oberste Verfassungsgericht der USA zu treten.
  • Das Tornado-Cash-Verbot löste in der Krypto-Szene eine Debatte über Meinungsfreiheit und Privatsphäre im Sektor aus. Einige sahen darin eine gewisse Willkür der Regulatoren.
  • Im Zuge dessen klagte zuletzt auch die amerikanische Krypto-Börse Coinbase gegen das US-Finanzministerium.
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