Wegen strafrechtlicher Ermittlung Krypto-Börse Hotbit setzt Handel und Abhebungen aus

Aufgrund der Machenschaften eines Ex-Mitarbeiters muss sich die Börse den Strafverfolgungsbehörden stellen.

Dominic Döllel
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Kryptobörse Hotbit App

Beitragsbild: Shutterstock

| Hotbit arbeitet mit den Behörden zusammen.
  • Die chinesische Krypto-Börse teilte gestern die Aussetzung der “Handels-, Einzahlungs-, Auszahlungs- und Finanzierungsfunktionen” mit.
  • Der Grund sei ein ehemaliger Hotbit-Management-Mitarbeiter, der 2021 Teil eines Projekts war, das gegen die internen Grundsätze von Hotbit verstoßen habe. Die Börse habe zum damaligen Zeitpunkt nichts von dem Projekt gewusst.
  • Da sich die Strafverfolgungsbehörden eingeschaltet haben, seien mehrere leitende Manager der Firma von den Behörden vorgeladen worden.
  • Zudem müsse man nun mit Liquiditätsschwierigkeiten kämpfen: “Darüber hinaus hat die Strafverfolgung einige Gelder von Hotbit eingefroren, was den normalen Betrieb von Hotbit verhindert, einschränkt.”
  • Weiter heißt es, dass alle “Daten der Benutzer auf Hotbit” sicher und korrekt seien.
  • Zwar könne der genaue Zeitpunkt einer Wiederaufnahme nicht bestimmt werden, die Verantwortlichen würden die Ergebnisse der Ermittlungen aber so bald wie möglich bekannt geben.
  • Durch die Aussetzung der Funktionen reiht sich Hotbit in die lange Schlange der Krypto-Unternehmen, die durch den Absturz am Kryptomarkt von Liquiditätsproblemen betroffen sind.
  • Viele Börsen und Lending-Dienstleister mussten daher Insolvenz anmelden. Neben Celsius vermeldete jüngst Nuri die Pleite. BTC-ECHO berichtete.