Kritik aus dem Kongress SEC erstickt Krypto-Unternehmen in Papierkram

SEC-Chef Gensler soll mit Informationsanfragen Krypto-Unternehmen überfordern. Das vermelden einige Kongressabgeordnete in einem Brief an die Börsenaufsicht.

Marlen Kremer
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Gary Gensler

Beitragsbild: Picture Alliance

| SEC-Chef Gary Gensler leitete allein in diesem Jahr mindestens 50 Maßnahmen gegen Krypto-Firmen ein
  • In einem Tweet erklärte der US-Politiker und republikanische Kongressabgeordnete Tom Emmer, dass er einige Hinweise zu der “überfordenden” Vorgehensweise der SEC erhalte habe.
  • “Mein Büro hat zahlreiche Hinweise von Krypto- und Blockchain-Unternehmen erhalten, dass die “Anfragen” des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler an die Krypto-Community übermäßig belastend sind, sich nicht besonders … freiwillig anfühlen … und die Innovation abwürgen”, schrieb Emmer in einem Tweet. “Wir werden dafür sorgen, dass unsere Regulierungsbehörden amerikanische Innovationen und Chancen nicht zunichtemachen”, so Emmer weiterhin.
  • In einem Brief an SEC-Chef Gensler gaben Emmer und sieben weitere Kongressabgeordnete sowohl der Republikaner, als auch der Demokraten, ihre Besorgnis kund. Darin fordern die Absender, dass die SEC Krypto-Unternehmen nicht zu sehr “mit unnötigen oder duplizierenden Informationsanfragen” überfordern solle. Dazu beziehen sie sich auf den sogenannten “Paperwork Reduction Act” (PRA).
  • Die US-Börsenaufsicht greift in letzter Zeit hart durch, wenn es um Verstöße von Krypto-Unternehmen geht. So musste BlockFi jüngst die bisher höchste Strafe im Krypto-Space erdulden.
  • Der Ausgang des Verfahrens der SEC gegen Ripple (XRP) ist indes weiter ungewiss, wenngleich das Krypto-FinTech kleine Erfolge feiern kann.
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