Rechtsstreit mit Craig Wright  Konten vom angeblichen Bitcoin-Erfinder eingefroren

Craig Wright behauptet, Bitcoin erfunden zu haben, und verklagt jeden, der etwas anderes sagt. Podcaster Peter McCormack ging dagegen erfolgreich vor.

Moritz Draht
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Beitragsbild: picture alliance

| Das Blatt wendet sich: Normalerweise spielt Wright Kläger – und nicht Angeklagter
  • Craig Wright behauptete jahrelang, die Person hinter Satoshi Nakamato zu sein – den Beweis lieferte er nie.
  • Im März dieses Jahres urteilte schließlich ein britisches Gericht: Craig Wright ist nicht der Bitcoin-Erfinder.
  • Für den Ausgang weiterer Rechtsstreitigkeiten hat das Folgen. So reichte Wright etwa eine Verleumdungsklage gegen den britischen Podcaster Peter McCormack ein, weil der ihn öffentlich als Betrüger bezeichnete.
  • Offenbar zu Recht: ein Gericht sprach McCormack nun die Kosten des Verfahrens in Höhe von 1,5 Millionen Pfund zu.
  • Es gibt nur ein Problem: der derzeitige Aufenthaltsort von Wright sei laut Gericht unbekannt, es bestehe “ein reales Risiko des Verschwindens”.
  • Der High Court des Vereinigten Königreichs erließ daraufhin eine sogenannte World Freezing Order. Das Vermögen von Craig Wright ist somit defacto eingefroren.
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