- Der CEO der US-amerikanischen Bank J.P. Morgan, Jamie Dimon, hat jüngsten Berichten zufolge gegen die Untätigkeit der Krypto-Regulatoren gewettert.
- Ihnen warf er angeblich vor, sich “überhaupt nicht auf Krypto fokussiert” zu haben und stattdessen “gar nichts” getan zu haben, um die dramatische FTX-Pleite abzuwenden.
- Dazu würde der FTX-Gründer und Verantwortliche für den Kollaps, Sam Bankman-Fried, seiner Meinung nach vermutlich im Gefängnis landen, heißt es weiter.
- Der J.P. Morgan Chef gilt schon seit längeren als unverblümter Krypto-Kritiker. Zuletzt bezeichnete der Banker Bitcoin als “dezentrales Ponzi-Schema“.
- Sein zur Abwechslung strenger Ton gegenüber den Regulatoren könnte jedoch vom eigenen Interesse seiner Bank am Krypto-Sektor zeugen.
- Denn trotz aller Kritik stößt J.P. Morgan derzeit stärker denn je in den Sektor vor. Unter Dimons Führung können so Kunden seit diesem Jahr diverse Krypto-Dienste in Anspruch nehmen.
- Auch das dezentrale Finanzwesen erkundete die Bank im November erstmalig mit einer Transaktion auf der Ethereum-Side-Chain Polygon.
- Jamie Dimon dürften die jüngsten Rufe nach mehr Krypto-Regulierung im Zuge des G20-Gipfels nun zumindest etwas beruhigen.
- Auch im US-Senat wird mit dem DCCPA derzeit ein Gesetz erarbeitet, von dem sich die Verfasser erhoffen, ein erneutes FTX-Debakel in Zukunft verhindern zu können.
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