"Haben gar nichts getan" J.P. Morgan Chef Jamie Dimon teilt gegen Krypto-Regulatoren aus

Das FTX-Disaster und die damit einhergehende Unsicherheit für den Krypto-Markt sind laut Jamie Dimon Folge von Untätigkeit der Regulatoren.

Johannes Macswayed
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Beitragsbild: Picture Alliance

| J.P. Morgan CEO Jamie Dimon kritisiert die Passivität der Regulatoren nach dem FTX-Debakel
  • Der CEO der US-amerikanischen Bank J.P. Morgan, Jamie Dimon, hat jüngsten Berichten zufolge gegen die Untätigkeit der Krypto-Regulatoren gewettert.
  • Ihnen warf er angeblich vor, sich “überhaupt nicht auf Krypto fokussiert” zu haben und stattdessen “gar nichts” getan zu haben, um die dramatische FTX-Pleite abzuwenden.
  • Dazu würde der FTX-Gründer und Verantwortliche für den Kollaps, Sam Bankman-Fried, seiner Meinung nach vermutlich im Gefängnis landen, heißt es weiter.
  • Der J.P. Morgan Chef gilt schon seit längeren als unverblümter Krypto-Kritiker. Zuletzt bezeichnete der Banker Bitcoin als “dezentrales Ponzi-Schema“.
  • Sein zur Abwechslung strenger Ton gegenüber den Regulatoren könnte jedoch vom eigenen Interesse seiner Bank am Krypto-Sektor zeugen.
  • Denn trotz aller Kritik stößt J.P. Morgan derzeit stärker denn je in den Sektor vor. Unter Dimons Führung können so Kunden seit diesem Jahr diverse Krypto-Dienste in Anspruch nehmen.
  • Auch das dezentrale Finanzwesen erkundete die Bank im November erstmalig mit einer Transaktion auf der Ethereum-Side-Chain Polygon.
  • Jamie Dimon dürften die jüngsten Rufe nach mehr Krypto-Regulierung im Zuge des G20-Gipfels nun zumindest etwas beruhigen.
  • Auch im US-Senat wird mit dem DCCPA derzeit ein Gesetz erarbeitet, von dem sich die Verfasser erhoffen, ein erneutes FTX-Debakel in Zukunft verhindern zu können.

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