Jubiläum  “I’ve moved on to other things” – Satoshis berühmte letzte Worte sind jetzt 10 Jahre her

Vor zehn Jahren verabschiedete sich Satoshi Nakamoto von Bitcoin. Was der BTC-Gründer heute macht, ist unbekannt.

David Scheider
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Satoshi Nakamoto geht nun andere Wege.

Beitragsbild: Shutterstock

“I’ve moved on to other things” – “Ich widme mich jetzt anderen Dingen.” Das waren die berühmten letzten Worte von Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto. Man ist geneigt zu fragen, was es denn sein könnte, dem sich der Blockchain-Tüftler seitdem widmet. Weltfrieden? Die Erfindung interstellaren Reisens? Für so manchen gilt Bitcoin als die bahnbrechendste Erfindung der letzten Hundert Jahre. Ein lakonisches “Ich widme mich jetzt anderen Dingen” ist das Understatement schlechthin.

Die Nachricht stammt aus einem Nachrichtenverlauf zwischen Softwareentwickler Mike Hearn und Satoshi höchstselbst. Darin stellt Hearn noch einige Fragen, etwa zur Mining Difficulty, die allerdings unbeantwortet geblieben sind. Wie in der Mail erläutert, hat Satoshi am 23. April 2011 das Projekt an Gavin Andresen übergeben, der bis 2016 als Bitcoin Core Maintainer tätig war.

Die Identität von Satoshi Nakamoto ist indes bis heute ungeklärt. Theorien bringen immer wieder Personen wie Hal Finney oder Nick Szabo ins Spiel, die bereits früh in Bitcoin involviert waren und auch über die nötige Expertise verfügten, um das Protokoll zu programmieren. Als gesichert gilt aber, dass Satoshi über ein Bitcoin-Vermögen von bis zu einer Million BTC verfügt – der größte digitale Goldschatz der Welt.

Am 31. Oktober 2008 veröffentlichte Satoshi das White Paper und beschrieb darin erstmals das Bitcoin-System.

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