Heimischer Support IOTA-Mitgründer steigt bei credX ein

Dominik Schiener unterstützt die heimische Blockchain-Wirtschaft. Der Mitgründer von IOTA beteiligt sich mit 10 Prozent an dem Kölner FinTech credX.

Daniel Hoppmann
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Beitragsbild: Shutterstock

Der Mitgründer von IOTA, Dominik Schiener, beteiligt sich an dem FinTech “credX AG”. Das geht aus einer Pressemitteilung des Kölner Start-ups hervor. Demnach steigt Schiener mit 10 Prozent in das Unternehmen ein. Darüber hinaus beinhaltet das Portfolio des IOTA-Mitgründers auch einen großen Anteil an Xayn. Dabei handelt es sich um ein Browser-Start-up aus Berlin, das mit seiner Suchmaschine eine kundenfreundliche Alternative zu Google bieten möchte.

Mit Schiener an Bord möchte credX innovative digitale Technologien wie Distributed Ledger, Internet of Things (IoT) und künstliche Intelligenz (KI) einsetzen, um seine Basis an Anwendungsfällen für Business-to-Business-Finanzierungen (B2B) zu verbreitern. Dazu hätten beide Parteien bereits eine Reihe von neuen Anwendungsfällen identifiziert, die sie gemeinsam entwickeln wollen.

Der Mitgründer von IOTA zeigte sich beeindruckt vom Kölner Start-up:

Es gibt viele Dinge, die mich an credX beeindrucken, nicht zuletzt die Tatsache, dass das Start-up ein tiefes Verständnis für traditionelle Finanzierungs- und Kapitalbeschaffungsprozesse hat. Persönlich sehe ich credX im sich schnell verändernden Umfeld der Finanzierungs- und Investitionsprozesse sehr gut aufgestellt. Ich freue mich sehr, credX in seiner weiteren Entwicklung zu unterstützen.

Dominik Schiener, Mitgründer von IOTA

Ralf Kauther, CEO von credX, ist besonders begeistert von dem technischen Knowhow, das sein neuer Investor mitbringt:

Mit dem Einstieg von Dominik Schiener setzen wir unseren Wachstumskurs fort. Das tiefe Tech-Know-how und die Erfahrung unseres neuen Investors werden uns helfen, die komplexen Prozesse der Kapitalbeschaffung für Immobiliengesellschaften und Corporates weiter zu digitalisieren.

Ralf Kauther, CEO von credX

IOTA testet neue Wallet

Darüber hinaus tut sich auch etwas in Schieners eigenem Unternehmen. Nachdem es Angreifern vor etwa einem Jahr gelungen war, Schwachstellen in der IOTA Wallet Trinity ausfindig zu machen und MIOTA im Gegenwert von damals 2,3 Millionen US-Dollar zu stehlen, hat IOTA mit Firefly nun den offiziellen Trinity-Nachfolger in den Testbetrieb geschickt. Firefly soll die Basis für die nächste Welle der Krypto-Adaption bilden: Die App zielt darauf ab, Nutzern einen einfachen Zugang in die Welt der Smart Contracts – von DeFi bis NFT – zu bieten.

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