Trotz Kursflaute  Immer mehr Bitcoin aus dem Verkehr genommen

Bitcoin-Anleger mussten in den letzten Monaten einige Rückschläge verkraften. Die Zahl der Hodler ist dennoch gestiegen – das könnte dem Kurs zugutekommen.

Moritz Draht
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Beitragsbild: Shutterstock

| Der Bitcoin-Kurs verpasste am Wochenende knapp den Anschluss an die 60.000er Marke
  • Die letzten Monate verliefen mit Blick auf die Bitcoin-Kursentwicklung für viele Anleger enttäuschend. Dennoch hält die Mehrheit an ihren Investments fest, wie eine Auswertung der Datenplattform Glassnode ergab.
  • Drei Viertel aller Bitcoin sind demnach seit sechs Monaten nicht mehr bewegt worden. Noch vor wenigen Tagen lag dieser Wert unter 50 Prozent.
  • Das bedeutet: ein Großteil der Umlaufmenge stagniert seit einem halben Jahr – trotz eher mäßiger Kursentwicklung.
  • Dies könnte auf gesteigertes Vertrauen von Langzeitinvestoren hindeuten. Möglicherweise könnten aber auch Abverkäufe drohen, sobald der Kurs ansteigt.
  • Wie ein Datenanalyst auf X anmerkt, stünden 80 Prozent neuer Bitcoin-Anleger “unter Wasser”. Bei Kurssteigerungen könnte es bei ihnen zu größeren Gewinnmitnahmen kommen.
  • Grundsätzlich führt der Trend zum Langzeitinvestment zu einer Verknappung bei und könnte sich somit positiv auf die Kursentwicklung auswirken.
  • Der Bitcoin-Kurs ist in den letzten 24 Stunden um zwei Prozent auf aktuell 58.500 US-Dollar gefallen.
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