Drei Monate – wegen Insiderhandel Größter NFT-Markt: ex-OpenSea-Manager muss ins Gefängnis

Drei Monate Haft, mehrere Jahre Bewährung und eine saftige Geldbuße: Diese Strafe erwartet den ex-OpenSea-Manager, Nathaniel Chastain.

Giacomo Maihofer
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OpenSea

Beitragsbild: Shutterstock

| Nathaniel C. soll heimlich NFTs auf OpenSea gehandelt haben
  • Nathaniel Chastain, ex-Produktleiter von OpenSea, wurde in den USA wegen Insiderhandel verurteilt.
  • Insgesamt muss Chastain drei Monate ins Gefängnis, drei Monate in Hausarrest und drei Jahre auf Bewährung, verkündete das Gericht. Er zahlt eine Strafe von 50.000 US-Dollar und muss alle seine illegal erworbenen Ethereum und NFTs zurückzahlen.
  • Chastain soll u.a NFTs vor ihrem Listing heimlich gekauft und für höhere Preise weiterverkauft haben.
  • “Das heutige Urteil sollte anderen Unternehmensinsidern als Warnung dienen, dass Insiderhandel – egal auf welchem Markt – nicht toleriert wird”, erklärte die US-Staatsanwaltschaft.
  • Es war der erste Gerichtsfall zu Insiderhandel mit digitalen Vermögenswerten.
  • Auch bei Coinbase kam es im letzten Sommer zu einer Verhaftung wegen Insiderhandel. Der ehemalige Produktmanager soll systematisch Hinweise zu anstehenden Listings auf der Krypto-Börse genutzt haben.
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