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NFT-Präzedenzfall  Ex-OpenSea-Produktleiter wegen Insiderhandel verurteilt

Der Ex-Produktleiter von OpenSea kannte die anstehenden NFT-Listings wohl am besten. Dieses Wissen soll der Insider benutzt haben, um sich die “Taschen zu füllen.”

Dominic Döllel
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OpenSea

Beitragsbild: Shutterstock

| Nathaniel C. soll heimlich NFTs auf OpenSea gehandelt haben
  • Nathaniel C., der ehemaliger Produktleiter von OpenSea, wurde am gestrigen 3. Mai wegen NFT-Insiderhandel verurteilt. Welche und wie hoch seine Strafe ausfällt, ist bisher unklar.
  • Wie Reuters berichtet, habe der Verurteilte einen illegalen Gewinn in Höhe von 50.000 US-Dollar erzielt. Um die Geschäfte abzuwickeln, soll Nathaniel C. anonyme OpenSea-Konten benutzt haben.
  • “Er hat seinen Status bei OpenSea missbraucht, um seine eigenen Taschen zu füllen. Er hat gelogen, um seine Spuren zu verwischen”, so Staatsanwalt Thomas Burnett.
  • Die im Juni 2022 angekündigte Klage gelte, der Bundesanwaltschaft zufolge, als der erste Fall von Insiderhandel mit digitalen Vermögenswerten. Demnach könnte der Präzedenzfall weitreichende Auswirkungen für die NFT-Regulierung haben, heißt es weiter.
  • Auch bei Coinbase kam es im letzten Sommer zu einer Verhaftung wegen Insiderhandel. Der ehemalige Produktmanager soll systematisch Hinweise zu anstehenden Listings auf der Krypto-Börse genutzt haben.
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