Wegen FTX Repbulikaner erhöhen Druck auf Gary Gensler

Der republikanische Ausschuss drängt SEC-Chef Gary Gensler zur Herausgabe von Informationen über die Anklage gegen FTX-Gründer Sam Bankman-Fried.

Tim Reindl
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Gary Gensler

Beitragsbild: Picture Alliance

| Kritiker werfen SEC-Chef Gensler Behördenversagen beim Untergang von FTX vor
  • Zwei ranghohe Republikaner in einem Ausschuss, der nächste Woche die Aussagen von Gary Gensler hören wird, fordern den SEC-Chef auf, Informationen zur Anklage von FTX-Gründer Sam Bankman Fried preiszugeben.
  • Das erklärten der Vorsitzende des Ausschusses für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses, Patrick McHenry, und Bill Huizenga, der Leiter des Aufsichtsgremiums des Ausschusses in einem Schreiben vom 12. April.
  • Dabei drängen sie insbesondere auf die Herausgabe eines Mitarbeiter-Memos, in dem die Anklage gegen Bankman-Fried empfohlen wird.
  • “Die Nichtvorlage der angeforderten Informationen könnte dazu führen, dass der Ausschuss gegebenenfalls ein Zwangsverfahren in Betracht zieht, um die angeforderten Informationen zu erhalten”, heißt es dazu in dem Dokument.
  • Die Republikaner pochen auf die Herausgabe sämtlicher Mitteilungen der SEC im Zusammenhang mit Bankman-Fried. Vom Zeitpunkt des FTX-Zusammenbruchs bis zu seiner Anklageerhebung. Außerdem die Aufzeichnungen über die Kommunikation zwischen der Behörde und dem Justizministerium im Zusammenhang mit der Koordinierung der gegen Bankman-Fried erhobenen zivil- und strafrechtlichen Anklagen.
  • McHenry und Hiuzenga haben Gensler dafür ein Ultimatum bis Montag, den 17. April, gesetzt. Ein Tag vor seiner Anhörung.
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