- Die Insolvenzverwalter der gescheiterten Krypto-Börse FTX haben bis zu 30 Millionen SOL-Token verkauft. Das berichtet Bloomberg und beruft sich auf Insiderquellen.
- Mit einem Verkaufspreis von 64 US-Dollar pro SOL haben die Insolvenzverwalter damit einen Erlös von 1,9 Milliarden US-Dollar erzielt. Dieses Geld soll für die Auszahlung der geschädigten Kunden dienen.
- Wie FTX im Sommer 2023 offengelegt hat, halte die bankrotte Krypto-Börse 1,2 Milliarden US-Dollar in Solana (Stand: 31. August 2023, SOL lag bei 20 US-Dollar). Bitcoin sei mit 560 Millionen US-Dollar die zweitgrößte Position, gefolgt von Ethereum.
- Der milliardenschwere SOL-Verkauf macht sich am Kurs bemerkbar: In den letzten sieben Tagen ist Solana um rund zehn Prozent gefallen und notiert zum Zeitpunkt des Schreibens bei 176 US-Dollar. Auf Jahressicht fällt der Abverkauf aber kaum ins Gewicht: Solana ist um fast 800 Prozent gestiegen.
- Der ehemalige FTX-CEO Sam Bankman-Fried – verantwortlich für einen Schaden von über acht Milliarden US-Dollar – ist Ende März verurteilt worden. Ihn erwarten 25 Jahre hinter Gittern. Möglich waren bis zu 115.
- Wann geschädigte Kunden mit einer Auszahlung rechnen können, ist zum aktuellen Zeitpunkt unklar. Im Zweifelsfall könnte sich der Prozess noch Jahre ziehen.
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