Bewertung zum 11. November 2022 FTX plant Auszahlung mit Millionenverlust

Noch immer bangen FTX-Kunden um ihr Krypto-Vermögen. Ein neuer Insolvenzplan könnte die Auszahlung beeinflussen – mit einem Millionenverlust.

Dominic Döllel
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FTX

Beitragsbild: Shutterstock

| Im November 2022 ging FTX pleite
  • Am 16. Dezember reichten FTX-Verwalter einen geänderten Reorganisationsplan ein, der potenziell zu Millionenverlusten für die Gläubiger der Krypto-Börse führen könnte.
  • Der Plan sieht vor, die Forderungen der Gläubiger am 11. November 2022 zu Krypto-Kursen – die deutlich niedriger waren als heute – zu bewerten.
  • Beispielsweise notierte Bitcoin vor mehr als einem Jahr bei knapp 18.000 US-Dollar. Mittlerweile hat sich der Kurs der Krypto-Leitwährung aber mehr als verdoppelt und steht derzeit bei 41.167 US-Dollar.
  • Ethereum notiert zum Zeitpunkt des Schreibens bei 2.174 US-Dollar, ebenfalls deutlich höher als noch bei 1.284 US-Dollar am 11. November 2022.
  • Der FTX-Gläubiger Sunil Kavuri bemerkte, dass der neue Reorganisationsplan die Nutzungsbedingungen von FTX ignoriert. “Digitale Vermögenswerte sind Eigentum der Benutzer und nicht FTX Trading”, heißt es dort.
  • Noch ist die Entscheidung der FTX-Verwalter nicht endgültig. Bestimmte Gläubigergruppen erhalten die Möglichkeit, über den Plan abzustimmen, bevor dieser finalisiert wird.
  • In Zukunft geplant: die Wiedereröffnung von der Krypto-Börse. Von den 75 Bewerbern, die eine Übernahme von FTX anstreben, sind noch drei übrig. Das ist über die Kandidaten bekannt.
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