- Nur wenige Stunden nach dem Zusammenbruch von FTX stahlen Hacker 400 Millionen US-Dollar von der Krypto-Börse. Nun hat das Blockchain-Intelligence-Unternehmen Elliptic herausgefunden, dass wohl russische Hacker dahinterstecken. Das berichtet das Krypto-News-Portal Coindesk.
- Bis dato war angenommen worden, dass die nordkoreanische “Hacker-Armee” Lazarus hinter dem Angriff gesteckt hat. Auch von beteiligten Insidern war die Rede.
- Die Angreifer hätten die gestohlenen Coins, hauptsächlich Ether (ETH), erst fünf Tage unberührt gelassen. Daraufhin seien 65.000 ETH im Wert von 100 Millionen US-Dollar via des RenBridge Services auf die Bitcoin Blockchain transferiert worden. Infolgedessen sollen die Angreifer den Krypto-Mixer ChipMixer genutzt haben, um ihre Spuren zu verwischen.
- Während Elliptic weiterhin betont, dass FTX-Insider und auch Lazarus als Tatverdächtige infrage kommen, seien russische Hacker wahrscheinlicher:
- “Von den gestohlenen Geldern, die durch Chipmixer verfolgt werden können, können signifikante Summen in Verbindung mit Russland-verbundenen kriminellen Vereinigungen gebracht werden”, heißt es von Elliptic gegenüber Coindesk.
- Dank des Hacks wurde der Angreifer kurzfristig zu einem ETH-Wal und hielt eine Summe von über 228.000 Ether.
- Indessen wurden erst vor wenigen Tagen, kurz vor dem Start des Verfahrens gegen den FTX-Gründer Sam Bankman-Fried, Teile der gestohlenen Assets in Bewegung gesetzt.
- So sind seit dem 30. September dieses Jahres 10.000 ETH bewegt worden. Ein Großteil von ihnen wurde von der Wallet an ThorChain und das Privatsphäre-Protokoll Railgun gesendet. Weitere Funds wurden gegen Bitcoin getauscht.
- Alles Weitere zum Prozess gegen SBF lest ihr im Newsticker zum Thema: SBF vor Gericht – Alle Infos zum Prozess.
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