- Eine mit dem FTX-Hack in Verbindung stehende Wallet hat seit dem 30. September circa 10.000 Ether bewegt. Das offenbart ein Tweet der On-Chain-Analysten “Spot On Chain”.
- Einen Großteil der Coins, Gegenwert 13 Millionen US-Dollar, sendete die Wallet zur THORchain und dem Privatsphäre-Protokoll Railgun. Weitere 2.500 ETH wurden gegen BTC getauscht.
- Seit des 400 Millionen US-Dollar Hacks von FTX im vergangenen Jahr war es still um die damit verbundenen Wallets. Die Identität des Angreifers bleibt bis heute ungeklärt, jedoch handelt es sich wahrscheinlich um einen Insider.
- Der Zeitpunkt der jüngsten Aktivität ist auffällig. In wenigen Tagen beginnt der Prozess des FTX-Gründers Sam Bankman-Fried. Ihn erwarten 115 Jahre Haft für den mutmaßlichen Betrug an seinen Kunden.
- Indes hat die US-Börsenaufsicht SEC Prager Metis, die Wirtschaftsprüfer der kollabierten Krypto-Börse, verklagt. Wie aus einer Mitteilung der SEC hervorgeht, habe Prager Metis in mehreren Fällen gegen die Unabhängigkeitspflicht verstoßen.
- So war das Prüfunternehmen einerseits mit der Rechnungslegung beauftragt, andererseits auch mit der Prüfung der Bücher FTX’, was einen Interessenskonflikt darstellt. Möglicherweise könnte das Unternehmen so Beihilfe zur Vermischung der Kundengelder FTX’ geleistet haben.
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