Im August 2020 erlebte der von der Vermögensverwaltung Fidelity unterstützte Wise Origin Bitcoin Index Fund I seinen Börsenstart. Rund neun Monate später sind rund 102 Millionen US-Dollar von Investoren eingegangen. Dies geht aus einer Einreichung an die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) vom Mittwoch hervor. Laut dem Dokument fand der erste Verkauf im Zusammenhang mit dem Fonds am 31. August 2020 statt. Seitdem haben sich 83 Investoren in den Fonds eingekauft.
Fidelity wartet auf Zulassung seines Bitcoin ETFs
Fidelity gehört ferner zu der Reihe von US-Firmen, die versuchen, einen börsengehandelten Bitcoin-Fonds auf den Markt zu bringen. Fidelitys ähnlich benannter Wise Origin Bitcoin ETF wurde in einem Dokument vom 24. März bei der SEC beantragt. Aufgrund der großen Bedeutung Fidelitys für den US-amerikanischen Kapitalmarkt schaut man mit Spannung auf die Entscheidung der Regulierungsbehörde.
Letzten Monat stellte Fidelity ein Daten- und Analysetool für digitale Vermögenswerte vor, das sich an institutionelle Anleger richtet. Mit diesem Dienst namens SherlockSM können die Nutzer Daten aus der Blockchain, der Entwicklungsumgebung, dem Markt und den sozialen Medien einsehen. Diese Informationen stehen dann für Modellierungs- und Backtesting-Zwecke außerhalb der Plattform zur Verfügung.









