BTC, ETH, USDC Ferrari akzeptiert Kryptowährungen als Zahlungsmittel

US-Kunden können die italienischen Luxusautos von Ferrari künftig mit Kryptowährungen erwerben. Eine Ausdehnung nach Europa soll folgen.

Daniel Hoppmann
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Ferrari

Beitragsbild: Picture Alliance

| Mit dem Zahlungsservice steht Ferrari in den USA bislang allein da
  • Der italienische Luxusautohersteller Ferrari akzeptiert künftig Kryptowährungen als Zahlungsmittel. Das gab der Marketing- und Vertriebschef, Enrico Galliera, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters bekannt.
  • Freigeschaltet seien derzeit: Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und der Stablecoin USDC. Die Zahlungsabwicklung übernimmt das US-Unternehmen Bitpay. Zusätzliche Gebühren oder Zuschläge soll es laut Ferrari nicht geben.
  • Laut Galliera sei die Entscheidung eine Reaktion auf die wachsende Nachfrage des Marktes sowie der Händler, deren Kunden häufig in Kryptowährungen investiert hätten. “Einige sind junge Investoren, die ihr Vermögen mit Kryptowährungen aufgebaut haben”, sagte er. “Andere sind eher traditionelle Anleger, die ihr Portfolio diversifizieren wollen.”
  • Der Service beschränkt sich derzeit nur auf die USA. Eine Ausdehnung auf den europäischen Raum sei derzeit in Arbeit, dann jedoch mit einem anderen Zahlungspartner.
  • In den USA steht Ferrari mit diesem Angebot allein auf weiter Flur. Die meisten Autobauer halten sich bei der Akzeptanz von Kryptowährungen noch zurück.
  • So wie etwa Tesla: Im Februar 2021 investierte das Unternehmen von Elon Musk zunächst in Bitcoin und akzeptierte wenig später die Kryptowährung als Zahlungsmittel. Wenige Monate später stellte der E-Autobauer den Service wegen “Klimabedenken” aber wieder ein.
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