UBRI ist die Abkürzung für „University Blockchain Research Initiative“. Mit UBRI will das kalifornische FinTech Ripple die Blockchain-Forschung auf akademischen Niveau voran treiben. Unter anderem lässt das Unternehmen hinter dem digitalen Asset XRP dafür Stipendien springen – besonders gerne, wenn es um Forschungs-Projekte geht, die der Verbreitung und Funktionalität von XRP zugute kommen.
Neuzugänge bei UBRI: ETH und Hochschule Zürich
Mit den eidgenössischen Hochschulen ETH Zürich und Hochschule Zürich haben sich nun zwei weitere akademische Schwergewichte dem UBRI-Programm angeschlossen. Das FinTech Innovation Lab der Hochschule Zürich plant ein „Zentrum für Nachhaltige Digitale Finanzen“. Um es in den vagen Worten von Thomas Puschmann, Direktor des FinTech-Labors auszudrücken:
Was wir an der Universität Zürich tun, ist nicht nur etwas Besonderes, es ist die Zukunft
Auch die ETH Zürich erforscht neue Konzepte für das Bezahlen – und wird dabei künftig von Ripple unterstützt:
Während wir uns auf eine neue Reise vorbereiten, wird die Unterstützung von UBRI wichtig sein, um die Macht und das Potenzial der Finanztechnologie in der Schweiz und darüber hinaus freizusetzen,
lässt sich Srdjan Čapkun, Professor für Systemsicherheit an der ETH Zürich zitieren. Neben den beiden Zürcher Hochschulen haben sich auch das mexikanische Instituto Tecnologico de Mexico (ITAM) sowie die kanadische Ryerson University dem UBRI-Netzwerk angeschlossen. Insgesamt verfügt die Ripple-Initiative damit über 37 Partnerhochschulen.