Bitcoin-Börse Ist Coinbase 100 Milliarden US-Dollar schwer?

Das Coinbase-IPO katapultiert den Krypto-Sektor endgültig ins Zentrum der Finanzwelt. Erste Prognosen fallen rosig aus.

Anton Livshits
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Coinbase Logo auf einem Bildschirm

Beitragsbild: Shutterstock

Der Coinbase-Börsengang steht unmittelbar bevor. Laut Schätzungen könnte die Bitcoin-Börse dann bis zu 100 Milliarden US-Dollar schwer sein. Das Listing an der Nasdaq verspricht einen Legitimitäts-Boost für den gesamten Krypto-Space.

Noch bevor die Öffentlichkeit unter dem Handelskürzel COIN auf die große Krypto-Börse setzen kann, waren ihre Anteile auf dem Nasdaq Private Market handelbar. Hierbei handelt es sich um einen beschränkten Privatmarkt, auf dem zugelassene Anleger vorab mit den Anteilen handeln können. Die dortigen Preise sind folglich mit einer Prise Vorsicht zu genießen. Sie geben dennoch einen wichtigen Indikator ab.

Diese frühen Prognosen fallen mehr als gut aus. Denn während der Coinbase-Wert auf dem Privatmarkt vor wenigen Wochen noch bei 77 Milliarden US-Dollar angesetzt war, ist er in den letzten Tagen noch mal noch oben geschnellt. Laut Bloomberg betrug er am 4. März – dem letzten Tag des Vorabhandels – 90 Milliarden US-Dollar. Der Spitzenwert lag sogar bei 100 Milliarden US-Dollar, was einem Preis von 375 US-Dollar pro Anteil entsprach.

Coinbase bereit zum Börsengang  

Coinbase scheint solche Einschätzungen allemal verdient zu haben. Denn 2020 war das rentabelste Jahr in der Geschichte des Krypto-Riesen mit 43 Millionen Kunden. Im Vergleich zu 2019 verdoppelte die Bitcoin-Börse ihren Umsatz auf 1,14 Milliarden US-Dollar und heimste dabei einen Gewinn in Höhe von 322 Millionen US-Dollar ein. Ein genaues Datum für den offiziellen Börsengang steht nach wie vor nicht fest.

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