US-Präsidentschaft Coinbase-CEO Brian Armstrong: US-Politik unterschätzt, “wie mächtig Krypto-Wähler sind”

Der Chef der größten Kryptobörse in den USA glaubt, dass Bitcoin und Co. ein entscheidendes Thema bei den US-Präsidentschaftswahlen werden. Die Kandidaten müssten klar Stellung beziehen.

Tim Reindl
Teilen
Coinbase-CEO Brian Armstrong

Beitragsbild: Picture Alliance

| Der Coinbase-CEO fordert klare Kryptorichtlinien
  • Brian Armstrong glaubt, dass die US-Politiker in Washington D.C. das Gewicht von Krypto-Nutzern im bevorstehenden Wahlkampf unterschätzen.
  • “Ich glaube nicht, dass sich in D.C. wirklich jeder völlig darüber im Klaren ist, wie mächtig der Block der Krypto-Voting-Community ist”, so Armstrong in einem Interview.
  • Der CEO geht davon aus, dass “2024 eine Wahl ist, bei der die Wähler in Amerika den Kandidaten die Pistole auf die Brust setzen” und eine klare Positionierung gegenüber Kryptowährungen fordern werden.
  • Laut Armstrong haben in den USA bereits rund 56 Millionen Menschen Kryptowährungen genutzt. “Das sind zum Beispiel fünfmal so viele wie Elektrofahrzeuge besitzen. Und wir sind Wähler”.
  • Mit Ron DeSantis und Robert Kennedy gehen bereits zwei Bitcoin-Anhänger auf Stimmenfang. Mehr dazu in diesem Artikel.
  • Coinbase fordert schon seit längerem eine klarere Krypto-Regulierung von den US-Behörden, wie der Wertpapieraufsicht SEC.
  • “Ich denke auch, dass es die Möglichkeit gibt, dass wir im Jahr 2024 oder darüber hinaus einfach einen anderen Vorsitz bekommen”, sagte Armstrong in Bezug auf den aktuellen Chef der Behörde, Gary Gensler.
Du möchtest Kryptowährungen kaufen?
Wir zeigen dir die besten Anbieter für den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, Solana & Co. In unserem Vergleichsportal findest du den für dich passenden Anbieter.
Zum Anbietervergleich