- Wie öffentliche Unterlagen zeigen, hat die Krypto-Börse Coinbase die US-Börsenaufsicht (SEC) aufgefordert, für mehr Klarheit bezüglich der Bewertung des Stakings zu sorgen.
- Demnach verlangt Coinbase von der SEC eine Aussage darüber, ob das Staking im Kern als Wertpapiergeschäft einzustufen ist oder ob nur bestimmte Staking-Dienste davon betroffen sind.
- Die Konfrontation folgt auf eine Klage der SEC gegen die Krypto-Börse Kraken. Darin hieß es, Kraken hätte mit ihrem Staking-Geschäft einen nicht registrierten Wertpapierhandel betrieben.
- Die Börse zahlte daraufhin 30 Millionen US-Dollar Strafe und musste den Staking-Dienst für US-Kunden einstellen.
- Coinbase reagierte darauf mit einem öffentlichen Statement, worin man den eigenen Staking-Dienst von dem von Kraken abgrenzte. Dabei behauptete das Unternehmen, anders als die Konkurrenz kein “Ertragsprodukt” anzubieten.
- Stattdessen basiere der eigene Staking-Dienst auf den Kern-Funktionsweisen der Blockchain. Optimierte Gewinne darüber hinaus, wie angeblich bei Kraken, würde das Unternehmen nicht anbieten.
- Somit wären auch die Kriterien des Howey-Tests, nicht auf das Geschäft der Börse anwendbar, so Coinbase. Der Howey-Test dient der Börsenaufsicht als Leitfaden zur Einstufung eines Wertpapiergeschäfts.
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