- Der US-Bezirksrichter Paul Engelmayer hat eine Sammelklage gegen die Kryptobörse Coinbase zurückgewiesen. Das berichtet Reuters.
- Laut den Klägern habe Coinbase nicht registrierte Wertpapiere verkauft und ohne eine Broker-Lizenz gehandelt.
- Zudem soll die Kryptobörse Offenlegungsregeln umgangen und “unrechtmäßige Transaktionsgebühren” erhoben haben, hieß es.
- Engelmayer sieht das anders: “Coinbase hat keine direkte Rolle bei den Transaktionen gespielt”, so der Richter. Weiter erklärte er: “Diese Aktivitäten einer Börse stehen im Einklang mit den Marketingbemühungen, Materialien und Dienstleistungen, die Gerichte […] für unzureichend befunden haben, um Angeklagte [Coinbase] als Verkäufer zu qualifizieren”.
- Zwar ist die Abweisung der Klage ein Gewinn für Coinbase. Ob die Kunden gegen das Urteil Berufung einlegen, bleibt allerdings abzuwarten.
- Die Kläger wollten das Unternehmen am Handel mit Token hindern und forderten gleichzeitig Schadensersatz für Verluste und Transaktionsgebühren.
- Anfang Januar einigte sich Coinbase mit der New Yorker Finanzaufsichtsbehörde auf einen Vergleich in Höhe von 100 Millionen US-Dollar. Die Kryptobörse hatte Kundenkonten mit unzureichender Hintergrundprüfung eröffnet.
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