Coinbase CEO Brian Armstrong geht auf US-Demokraten zu

Coinbase-CEO Brian Armstrong trifft sich mit demokratischen Abgeordneten. Kann er die US-Demokraten zu einem gemäßigteren Umgang mit Kryptowährungen bewegen?

David Scheider
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Coinbase-CEO Brian Armstrong

Beitragsbild: Picture Alliance

| Brian Armstrong ist CEO der Kryptobörse Coinbase
  • Am morgigen Mittwoch, 19. Juli, trifft Coinbase CEO Brian Armstrong demokratische Abgeordnete des US-Repräsentantenhauses. Das berichtet Bloomberg zuerst.
  • Die Abgeordneten sind Teil der New Democrat Coalition, einer 1997 gegründeten linksliberalen Gruppe, die “geschlossen hinter der Mission, eine Wirtschaft aufzubauen, die für jeden Amerikaner funktioniert” stehen, heißt es auf der Website der Arbeitsgruppe.
  • Thema der Gesprächsrunde, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, sind Gesetzentwürfe zur Krypto-Regulierung in den USA.
  • Aktuell gibt es konkurrierende Entwürfe vonseiten der Demokraten und der Republikaner. Die Demokraten gelten als eher Krypto-feindlich, die Republikaner eher als offen.
  • Die Nachricht kommt in Zeiten härter werdenden Klimas für die US-Kryptoindustrie. Coinbase etwa sieht sich einer Klage der US-Börsenaufsicht SEC gegenüber. Die Behörde wirft Coinbase den unerlaubten Handel mit Wertpapieren vor.
  • Zuletzt legte die Coinbase-Aktie (COIN) deutlich zu. Im Zuge der Gerichtsentscheidung zugunsten von Ripple und XRP schoss der Kurs knapp 15 Prozent gen Norden. COIN notiert zum Zeitpunkt des Schreibens bei 104 US-Dollar.
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