Neuer Listing-Prozess Coinbase-CEO äußert sich zum Insiderhandel

Sonderbehandlung beim Listing neuer Token an der Krypto-Börse? Der Coinbase-CEO Brian Armstrong möchte mit diesen Sorgen aufräumen.

Marlen Kremer
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Coinbase-CEO Brian Armstrong.

Beitragsbild: Picture Alliance

| Coinbase-CEO Brian Armstrong.
  • In einem Blog-Post vom gestrigen 28. April erklärt Coinbase-CEO Brian Armstrong, den Listing-Prozess von Token an der Krypto-Börse zu überarbeiten.
  • Armstrong erklärte, dass aufgrund technischer Gegebenheiten einige Token leichter zum Listig freizugeben seien als andere. “In Wirklichkeit überprüfen wir die Vermögenswerte so schnell wie möglich und listen alles, was wir können – solange wir glauben, dass es sicher und legal ist”, so der CEO.
  • Zudem sollen manche besorgt sein, dass ausgewählte Personen einen unfairen Vorteil gegenüber anderen haben. So sei es vorgekommen, dass manche Token kurz vor dem Listing gekauft haben, um von dem darauffolgenden Preisanstieg zu profitieren.
  • Dies könne an verschiedenen Gründen liegen, erklärt Armstrong in dem Beitrag. So könnten On-Chain-Daten verwenden werden, “um zu erkennen, wann Coinbase neue Asset-Integrationen testet”. Diese seien öffentlich, doch nicht für alle einfach aufzurufen.
  • Darüber hinaus erkennt der 39-Jährige ebenso die Möglichkeit des Insiderhandels an von Coinbase-Mitarbeiter:innen an. “Wir tolerieren dies nicht und überwachen es, indem wir gegebenenfalls mit externen Anwaltskanzleien Untersuchungen durchführen”, erklärt der CEO.
  • Nach dem neuen Listing-Prozess sollen nun neue Implementierungen bereits angekündigt werden, bevor die technische Umsetzung beginnt.
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