China vs. Bitcoin Chinesische Zentralbank spricht von “wertlosen” Kryptowährungen

Nach dem Mining-Verbot macht China immer mehr gegen die Krypto-Welt mobil. Das jüngste Beispiel kommt aus den Reihen der People’s Bank of China (PBOC).

Christian Stede
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Beitragsbild: Shutterstock

Die chinesische Zentralbank (PBOC) wird nicht müde, weiter gegen Kryptowährungen und alles, was damit in Verbindung steht, zu wettern. Zuletzt schoss der stellvertretende PBOC-Direktor Yin Youping gegenüber der chinesischen Regierungszeitung People’s Daily gegen Bitcoin und Co. Danach seien digitale Vermögenswerte wie Bitcoin kein gesetzliches Zahlungsmittel und besäßen keinen “tatsächlichen Wert“. Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei ihnen um “reine Anlagespekulationen” handelte, forderte er die Menschen auf, sich von ihnen fernzuhalten. 

PBOC mit Krypto-feindlicher Anweisung an Alipay

Zuvor war dank des chinesischen Krypto-Journalisten Colin Wu eine weitere Aktion der PBOC bekannt geworden. Die Zentralbank gab eine Erklärung ab, in der sie fünf Banken und Alipay befragte und sie aufforderte, sich nicht an Geschäftsaktivitäten im Zusammenhang mit virtuellen Währungen zu beteiligen.

Aufgrund der steigenden Popularität von Kryptowährungen hat die PBOC ihr Vorgehen gegen den Krypto-Handel verschärft. Die Zentralbank plant die Einrichtung einer Art Sonderkomitee, um strenger gegen Kryptowährungen vorzugehen. Gleichzeitig ermutigt sie die Menschen, Straftaten im Zusammenhang mit Kryptowährungen zu melden. Zu Beginn dieses Jahres haben mehrere chinesische Provinzen das Bitcoin-Mining unter Verbot gestellt, was die Miner dazu zwingt, Alternativen zu finden

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