- China möchte Kontrolle über das Metaverse – mit einer Art von digitalem Social Credit-System. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Politico.
- Die Staatsfirma China Mobile schlägt demnach digitale Identitäten für Online-Welten und Metaversen vor. Sie sollen Informationen beinhalten und mit den Autoritäten teilen, wie etwa den Beruf einer Person.
- Dazu kommt: eine Form von digitalem Social-Credit-System. Es belohnt oder bestraft Verhalten von Menschen mit Punkten und gibt ihnen einen Rang. In China findet ein solches System im Alltag bereits Einsatz.
- Als Beispiel nannte man Strafen dafür, wenn jemand “Gerüchte” streut oder “Chaos” im Metaverse stifte. Die digitale ID soll die Person identifizierbar und strafbar machen.
- Belohnt wird im aktuellen Social-Credit-System beispielsweise “Die Regierung in den sozialen Medien loben”, “Wohltätige Arbeit leisten” oder “Keine Schulden haben”. Bestraft wird “Mitgliedschaft in religiösen Gruppen, die der Regierung entgegenstehen”, “Bei Rot über die Ampel gehen” oder “Seine Eltern nicht regelmäßig besuchen”.
- Der Punktewert bestimmt beispielsweise darüber, in welchen Orten in China man leben darf. Die Behörden können einem auch das Recht entziehen, den öffentlichen Transport zu nutzen oder zu fliegen. Ob das digitale Social-Credit-System ähnliche Strafen nach sich zieht, bleibt abzuwarten.
- In China sind Kryptowährungen verboten. Dafür forciert man die Verbreitung einer eigenen digitalen Zentralbankwährung, den E-Yuan. Er gilt als extrem umstritten. Mehr dazu hier.
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