ASX Blockchain-Transformation der Australischen Börse verzögert sich

Die australische Börse, Australien Securities Exchange (ASX), gab in einer Pressemitteilung bekannt, dass sich der Start ihrer Blockchain-Infrastruktur weiter nach hinten verschieben wird.

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von BTC-ECHO
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Auto fährt auf einer Straße in Australien

Beitragsbild: shutterstock

Die australische Wertpapierbörse ASX gilt als eine der ersten Börsen weltweit, die sich der Blockchain-Technologie zugewandt haben. Anscheinend zieht sich die Umsetzung aber in die Länge. Laut einer Pressemitteilung soll der finale Wechsel von der aktuellen Infrastruktur zu einer Distributed-Ledger-Infrastruktur erst im April 2022 stattfinden. Damit verschiebt sich die Transformation des Abwicklungssystems um ein Jahr. Konkret geht es um die Ersetzung des Clearing House Electronic Subregister System (CHESS).

Corona soll Mitschuld haben

Dass sich alles verzögert, soll auch am Corona-Ausbruch liegen, die die Weiterentwicklung verzögert. Man habe sich aber mit den Stakeholdern eng koordiniert und ist in diesem Abstimmungsprozess zu dem Ergebnis gekommen, dass das neue System noch etwas mehr Zeit benötigt. So heißt es vom stellvertretenden CEO der ASX, Peter Hiom:

Im Kern wird das neue CHESS-System bestehende Dienste in neuer und verbesserter Funktionalität ermöglichen, hohe Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Leistung gewährleisten sowie Australiens Finanzmärkte für das nächste Jahrzehnt stützen und darüber hinaus stärken. Wir haben unter herausfordernden Umständen große Fortschritte gemacht und konzentrieren uns darauf, die Lösung schnell und sicher abzuliefern.

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