- Gerade Bitcoin und Altcoins reagieren stärker auf Marktunsicherheiten als der traditionelle Finanzsektor. Die höhere Volatilität liegt heute aber bei den großen Aktienwerten, wie sie im DAX zu finden sind. DAX-Titel wie Deutsche Bank, Continental oder Delivery Hero sind gegenwärtig über 4 Prozent im Minus. Entsprechend kann man das geringe Bitcoin-Minus (0,7 Prozent) als Stärke betrachten.
- Die aktuelle Bitcoin-Stärke kann allerdings auch sehr schnell vorbei sein. Sollte es in dieser Woche zu einer weiteren Eskalation in der Ukraine-Krise kommen, dann ist mit signifikant roten Vorzeichen am Kryptomarkt zu rechnen. Schließlich ziehen Anleger in Phasen großer Unsicherheit ihr Kapital von Risiko-Anlagen, wie eben auch BTC, ab.
- Positiv für den Bitcoin-Kurs könnte derweil der vergangene Superbowl in den USA gewesen sein. Am gestrigen Sonntag haben bis zu 800 Millionen Menschen auf der Welt das Sportspektakel geschaut. Besonders Krypto-Unternehmen wie Coinbase, Crypto.com oder FTX haben dort aggressiv Werbung geschaltet. Dies könnte unter anderem zur Stützung des Bitcoin-Kurses beigetragen haben – mehr dazu später hier bei BTC-ECHO.
- Investoren und Trader sollten sich der aktuell sehr hohen Volatilität bewusst sein und entsprechend vorsichtig reagieren. Dies könnte unter anderem bedeuten, dass man gehebelte Positionen reduziert.
- Fundamental gesehen ist BTC jedenfalls stärker denn je: So zeichnen die Bitcoin-On-Chain-Daten ein so positives Bild, wie schon lange nicht mehr.
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