Technologische Aufrüstung Bitcoin-Miner investieren über eine Milliarde US-Dollar

Der Wettbewerb zwischen den Bitcoin-Minern wird härter. Für bessere Computer investieren Mining-Unternehmen hohe Summen. Was treibt sie an?

Tobias Zander
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Bitcoin Mining

Beitragsbild: Shutterstock

| Bitcoin-Mining-Unternehmen liefern sich einen harten Konkurrenzkampf
  • Nach einer Zeit der Funkstille im Krypto-Winter sind die Bitcoin-Miner nun endgültig auf den Markt zurückgekehrt. Aufgrund des bevorstehenden Halvings im April ist der Wettbewerb zwischen ihnen härter denn je, wie Bloomberg berichtet.
  • Die führenden Mining-Unternehmen haben deshalb seit Februar 2023 Technologie im Wert von circa einer Milliarde US-Dollar bestellt. Dabei gaben CleanSpark Inc. und Riot Platforms mit jeweils über 400 Millionen US-Dollar am meisten aus, wie Daten von TheMinerMag aufzeigen.
  • Miner verwenden spezielle Computer mit relativ hohem Energiebedarf, um Transaktionen auf der Blockchain zu validieren und erhalten dafür dann Belohnungen in Form von Bitcoin, die sogenannte “Block Subsidy”.
  • Deshalb suchen sie beständig nach günstigem Strom in verschiedensten Teilen der Welt. Ihr harter Wettbewerb zeigt sich nicht zuletzt in der Mining-Difficulty, einem Maß für die Rechenleistung beim Bitcoin-Mining, die aktuell höher ist als je zuvor.
  • “Mit dem Halving Mitte April werden die Einnahmen der Miner erheblich sinken, was einige von ihnen in den Bereich negativer Margen zwingt”, sagt Ethan Vera, COO beim Mining-Dienstleister Luxor Technology.
  • Der “Proof-of-Work”-Konsensmechanismus hat aufgrund seines hohen Energiebedarfs viele Kritiker, aber auch begeisterte Unterstützer. In einem exklusiven Interview mit BTC-ECHO erklärte EU-Kommissar Dr. Joachim Schwerin, warum der PoW-Ansatz die maximal realisierbare Dezentralität im Krypto-Bereich bedeutet.
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