Auf den Spuren El-Salvadors Will Malaysia Bitcoin und Co. zum legalen Zahlungsmittel machen?

Das Kommunikationsministerium in Malaysia möchte Kryptowährungen gerne zum legalen Zahlungsmittel machen. Damit wolle man auf die jüngst gestiegene Adoption unter der jüngeren Bevölkerung reagieren.

Daniel Hoppmann
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Bitcoin auf malaiischer Ringgit-Note

Beitragsbild: Shutterstock

  • Malaysia möchte El-Salvadors Beispiel folgen und Bitcoin und Co. zum legalen Zahlungsmittel erklären, zumindest, wenn es nach dem Willen des Kommunikationsministers Datuk Zahidi Zainul Abidin geht. Das berichtet die Lokalzeitung The Star.
  • Damit wolle der Minister vor allem auf die gestiegene Krypto-Adoption innerhalb der jüngeren Bevölkerung reagieren. Besonders auf NFT-Plattformen seien junge Malaien aktiv.
  • Das Ministerium hat in Malaysia keine Entscheidungsgewalt. Einer Legalisierung von Bitcoin und Co. müsste zunächst die Bank Negara Malaysia sowie die nationale Wertpapieraufsicht zustimmen.
  • Abidins Hoffnung: “Wir hoffen, dass die Regierung dies zulässt und legalisiert, damit wir die Akzeptanz von Kryptowährungen bei der Jugend erhöhen können.”
  • Ob die Zentralbank Kryptowährungen grünes Licht gibt, ist zum derzeitigen Stand jedoch ungewiss. Aktuell beschäftigt sich der Währungshüter intensiv mit einer nationalen CBDC.
  • Allgemein gilt Malaysia als Krypto-affin. Seit das Land im Juli 2020 den Handel mit Kryptowährungen legalisierte, ist die Adoption im muslimischen Staat stark gestiegen.
  • Auch im Mining-Sektor ist Malaysia ein beliebter Standort. Laut dem Mining-Index der Cambridge University steuert das Land etwa 4,6 Prozent zur globalen Bitcoin Hashrate bei.
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