- Auf Krypto-Twitter verbreitete sich am Abend des gestrigen 10. Mai die Nachricht, dass die US-Regierung 9.800 Bitcoin für 277 Millionen US-Dollar verkauft habe.
- Infolgedessen kam es bei Bitcoin zu einer massiven Abwärtsbewegung von 28.200 auf knapp unter 27.000 US-Dollar. Mittlerweile hat sich Orange Coin bei 27.500 US-Dollar stabilisiert.
- Auch ein Großteil der Altcoins rauschte zusammen mit der Krypto-Leitwährung ab. Ethereum handelte kurzzeitig unter 1.800 US-Dollar.
- Doch wie die Analyseunternehmen Arkham Intel und CryptoQuant berichten, seien auf den entsprechenden Adressen allerdings keine Abflüsse entstanden. Auch laut Glassnode hat sich die Bitcoin-Bilanz der US-Regierung nicht verändert.

- Ein ähnlicher Abverkauf war bereits Ende April entstanden. Auch damals waren Gerüchte über Bitcoin-Verkäufe der US-Regierung der Auslöser.
- Die Coins stammen ursprünglich vom Darknet-Marktplatz Silk Road. Im vergangenen Jahr gaben US-Behörden die Beschlagnahmung der Kryptowährungen bekannt.
- Über solche Konfiszierungen ist die US-Regierung inzwischen zu einem der größten Bitcoin-Wale überhaupt geworden. Rund 205.000 BTC – etwa 1 Prozent des Gesamtangebots – soll sie derweil halten.
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