Bitcoin-ETF-Anträge Cameron Winklevoss übt scharfe Kritik an der SEC

Der Gründer der Krypto-Börse Gemini, Cameron Winklevoss, übt scharfe Kritik an der SEC bezüglich ihres Umgangs mit Bitcoin-ETF-Anträgen.

Paol Hergert
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Die Winklevoss-Brüder

Beitragsbild: Shutterstock

| Die Winklevoss-Brüder haben nicht nur Facebook mit erfunden, sie gehören auch zu den Urgesteinen im Krypto-Space
  • Am vergangenen Samstag feierte Cameron Winklevoss ein ganz besonderes Jubiläum: Genau zehn Jahre zuvor hatte er gemeinsam mit seinem Bruder Tyler den ersten Bitcoin Spot ETF beantragt – ohne Erfolg.
  • Den Jahrestag nutzte der Gründer der Krypto-Börse Gemini, um Kritik an der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) zu üben.
  • Auf Twitter schrieb Winklevoss: “Die jahrzehntelange Weigerung der SEC, diese Produkte zu genehmigen, war ein komplettes und totales Desaster für US-Investoren und zeigt, dass die SEC eine gescheiterte Regulierungsbehörde ist.”
  • Mit ihrer Anti-Bitcoin-Haltung habe die SEC Anleger:innen den Einstieg in das stärkste Asset der letzten Dekade verweigert, so Winklevoss weiter.
  • Auch habe die SEC Investor:innen somit dazu gezwungen, “toxische Produkte” wie den Grayscale Bitcoin Trust zu kaufen.
  • Des Weiteren sieht Winklevoss die SEC dafür verantwortlich, dass Krypto-Interessierte in die Arme unregulierter und nicht in den USA ansässige Exchanges getrieben wurden – auch FTX nennt er im Zuge dessen.
  • Erst vor wenigen Tagen hatte die SEC die Bitcoin-ETF-Anträge von BlackRock und Fidelity als “unzureichend” zurückgewiesen.
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